91Ïã½¶

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Antidiskriminierung

Antidiskriminierung TH AB, verschiedene Farben, Vielfalt, Respekt, Chancengleichheit, Gleichstellung, Partizipation, Wertschätzung

Maßnahmen und Aktionen an der TH Aschaffenburg

„Wir bekennen uns zu Vielfalt, gegenseitigem Respekt, Chancengleichheit, Gleichstellung und Partizipation.“
So lautete der erste Satz unseres Leitbilds an der Technischen 91Ïã½¶ in Aschaffenburg.
Um diesen Gedanken zu konkretisieren und in ein Handeln umzusetzen, hat die erweiterte Hochschulleitung im Juli 2022 die Richtlinie gegen Diskriminierung (AntiDiskrRL) beschlossen.

„Ziel des Gesetzes ist, Benachteiligungen aus ³Ò°ùü²Ô»å±ð²Ô der Rasse oder wegen der ethnischen Herkunft, des Geschlechts, der Religion oder Weltanschauung, einer Behinderung, des Alters oder der sexuellen Identität zu verhindern oder zu beseitigen.“

Das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG)

Zum Schutz ihrer Mitglieder und auf Grundlage des Bayerischen Hochschulinnovationsgesetzes bestellt die TH AB Ansprechpersonen für sexuelle Belästigung und sexualisierte Gewalt sowie für sonstige Diskriminierung. Hierzu stehen für ihre Mitglieder mindestens eine geeignete und befähigte Ansprechperson, die im Rahmen ihrer Aufgaben nicht an Weisungen gebunden ist. 

Die Ansprechpersonen stehen beratend und unterstützend zur Seite. Sie setzen sich dafür ein, dass die Werte des Leitbildes auch gelebt werden: „Wir bekennen uns zu Vielfalt, gegenseitigem Respekt, Chancengleichheit, Gleichstellung und Partizipation. Verantwortung füreinander und Wertschätzung gegenüber allen Menschen sowie den natürlichen Lebensgrundlagen sind unsere gemeinsame Basis.“

Ansprechpersonen für sexuelle Belästigung und sexualisierte Gewalt sowie für sonstige Diskriminierung

Anlaufstellen für Hilfe bei sexueller Belästigung, Diskriminierung und Gewalt

  • Hilfe bei sexuellem Missbrauch von Kindern

    Telefon: (06021) 3301324

    E-Mail: jugendamt(at)aschaffenburg.de

    Beratung unter:

    Telefon: (06021) 313140

    Webseite:

  • Hilfe und Angebote für von häuslicher Gewalt betroffene Kinder und Jugendliche

    Das Fachkräfteportal ist ein von  und bietet Impulse, Praxisbeispiele und Methoden, um Fachkräfte zu unterstützen, die mit Kindern und Jugendlichen arbeiten, die von Partnerschaftsgewalt mitbetroffen sind.

    Die Inhalte richten sich an alle Fachkräfte, Fachberater*innen und Ehrenamtliche, die unmittelbar in Kontakt mit betroffenen Kindern stehen.

    Neben einer umfangreichen Liste mit verschiedenen &²Ô²ú²õ±è;´Úü°ù

    • Kinder und Jugendliche,
    • Frauen, Mütter und Eltern
    • sowie für Fachkräfte,

    bietet die Website eine Zusammenstellung von Informationen (Infothek) und Methoden (Arbeitsmaterialien) zu folgenden Themen:

    • Fakten zur Mitbetroffenheit von Kindern und Jugendlichen bei häuslicher Gewalt
    • Pädagogische Methoden in der Arbeit mit betroffenen Kindern: Traumapädagogik, Psycho-Edukation, Kinderrechte-Bildung, Infos zum Hilfesystem in leichter Sprache, weitere Link- und Literaturtipps für Betroffene, pädagogische Fachkräfte und Kooperationspartner*innen
    • Impulse für Einrichtungen zum Erarbeiten von Schutzkonzepten sowie zur Selbst- und Teamreflexion
  • Hilfe, Tipps und Informationen bei sexuellen Übergriffen unter Jugendlichen

    Was sind Sexuelle Übergriffe?

    Sexuelle Übergriffe sind sexuelle Kontakte, die durch Druck oder Erpressung, durch das Ausnutzen von Wehrlosigkeit oder
    einer Machtposition erzwungen werden. Sie umfassen eine große Bandbreite von verbalen Belästigungen bis zu massiver
    Gewalt. Übergriffe sind z. B. sexualisierte Kommentare, aufgedrängte Berührungen und Küsse, das Aufnehmen und Weiterleiten
    von intimen Fotos ohne Zustimmung der betroffenen Person, Vergewaltigungsdrohungen in Chats und Onlinenetzwerken.

    Der überwiegende Anteil sexueller Übergriffe findet in vertrauten Umgebungen statt, in der Klasse, in der Clique, im Verein. Die handelnden Personen sind in der Regel keine Fremden, sondern Bekannte, Freund*innen, Dates oder Beziehungspartner*innen. Das kann die Gegenwehr erschweren. Wenn aus einem Flirt eine aggressive Anmache wird oder wenn in der Clique sexistische Beleidigungen als „Spaß“ heruntergespielt werden, ist ein klares Nein erforderlich! Gegenüber Freund*innen fällt das aber oft besonders schwer.

    Hilfs- und Beratungsangebote:

    • Persönliche, kostenfreie und anonyme Beratung für Kinder und Jugendliche unter
    • Kinder- und Jugendtelefon: 116 111
    •  bietet anoynme Beratungen online und telefonisch
    • www.hilfe-telefon-missbrauch.de
    • Hilfe-Telefon Sexueller Missbrauch: 0800 22 55 530
    • bietet Kindern und Jugendlichen kostenfreie, anonyme Beratung an:
      • per E-Mail an mail@nina-info.de oder
      • telefonisch unter 0800 22 55 530
    • Die des PETZE- Instituts für Gewaltprävention informiert Jugendliche über sexualisierte Gewalt, Grenzverletzungen und Möglichkeiten zum Schutz vor Übergriffen.
    • Mit der Kampagne will Innocence in Danger stark machen gegen sexualisierte Gewalt unter Jugendlichen. Das Onlineportal klärt Jugendliche und Erwachsene über das Thema auf und bietet Hilfe an.
    • Das  bietet Informationen zu Liebe und Beziehungen, Sexualität und sexualisierter Gewalt, die Möglichkeit, anonym Fragen zu stellen sowie eine Beratungsstellensuchfunktion.

    Hier geht es zum Flyer: Sexuelle Übergriffe unter Jugendlichen

  • SEFRA e.V. – Notruf und Beratung für Frauen

    Beratung auch in Akut- und Notfällen unter:

    Telefon: (06021) 24728
    Telefax: (06021) 28510
    E-Mail: info(at)sefraev.de

    Wichtig: Bei der Kommunikation per E-Mail kann keine Sicherheit gewährleistet werden.
    Bei vertraulichen Informationen wird eine telefonische Kontaktaufnahme oder empfohlen.

    Webseite:

  • Hilfetelefon für Gewalt gegen Frauen

     des Bundesamts für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben

    Beratung unter:

    Telefon: (0800) 0 116 016

    Geschützte E-Mail: 

    Termin-Chat: 

  • Schutz-, Hilfe- und Unterstützungsangebote des Vereins Frauenhauskoordinierung bei Gewalt gegen Frauen

    Der unterstützt deutschlandweit Frauenhäuser und Fachberatungsstellen in fachlicher Hinsicht und bei ihrer politischen Arbeit. FHK vernetzt zahlreiche bundesweit agierende Wohlfahrtsverbände und ihre Einrichtungen.

    Frauenhauskoordinierung bietet Informationen zu Schutz-, Hilfe- und Unterstützungsangeboten für Frauen im ganzen Bundesgebiet.

    • Das Hilfesystem für Frauen umfasst Informationen zu  und ,
    • eine  mit einer Liste aller Einrichtungen in Deutschland sowie
    • Informationen über .
    • Darüber hinaus gibt es spezifische Angebote für Frauen, die in mehrfacher Hinsicht von Gewalt und  bedroht sind. Zum Beispiel Frauen mit , mit Fluchterfahrung oder mit .

    Diese Informationen über die Angebote des Vereins sind zudem in elf weiteren Sprachen verfügbar:

  • ISKA-Beratunggstelle „Häusliche Gewalt an Männern“

    “

    Beratungstermine in 91Ïã½¶nach vorheriger Anmeldung unter:

    Ansprechperson: Dirk Geldermann

    Telefon: (0911) 27299820

    E-Mail: bhgm(at)iska-nuernberg.de

    Webseite: 

  • Hilfetelefon für Gewalt gegen Männer

    Beratung unter:

    Telefon: (0800) 123 9900

    E-Mail: beratung(at)maennerhilfetelefon.de

    Webseite:

  • Hilfe bei Diskriminierung und Gewalt gegen transgeschlechtliche Menschen

    Beratung unter:

    Telefon: (0800) 123 9900

    E-Mail: beratung(at)maennerhilfetelefon.de

    Webseite:

  • Beratung und Selbsthilfegruppe des Trans-Ident e.V.

    und deren Angehörige

    Kontaktpersonen:

    Maria Steiner (Gruppenleitung SHG Aschaffenburg)
    E-Mail an Maria Steiner schreiben

    Phiona Bachmann (Leitendes Mitglied der SHG 91Ïã½¶und der Beratungsstelle von Trans-Ident e.V. in Aschaffenburg)
    E-Mail an Phiona Bachmann schreiben

  • Regenbogenportal des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend

    (z. B. Beratung, Selbsthilfegruppen und Freizeitangebote) 

  • Antidiskriminierungsstelle des Bundes

    Wegweiser der

  • Sexualisierte Diskriminierung und Gewalt an 91Ïã½¶n

    Sexualisierte Diskriminierung und Gewalt sind an deutschen 91Ïã½¶n als Arbeits- und
    Studienorte genauso alltäglich wie im privaten Umfeld.
    Eine aktuelle Studie der Antidiskriminierungsstelle des Bundes (ADS) zeigt auf, dass insgesamt 9 % der Befragten in den vergangenen drei Jahren von sexueller Belästigung am Arbeitsplatz betroffen waren; davon 13 % Frauen und 5 % Männer.

    Gemäß der sind junge Studentinnen häufiger betroffen als Frauen anderen Alters oder anderen Status. Zwischen 72 % (schwerwiegende sexuelle Belästigung) und 95 % (sexuelle Gewalt) aller Vorfälle ereignen sich außerhalb der 91Ïã½¶ im „privaten Umfeld“. Allerdings wird im Vergleich zu den tatsächlichen Vorfällen das subjektive Sicherheitsempfinden auf dem Campus meist deutlich negativer eingeschätzt.

    Lesen Sie mehr im Grundsatzpapier zu Sexualisierter Diskriminierung und Gewalt an 91Ïã½¶n der

    Sie fühlen sich betroffen?
    Wenden Sie sich im Vertrauen an uns. Gemeinsam werden wir eine Lösung finden und nach passenden Anlaufstellen suchen!
     

  • Klischeefreie Berufsorientierung

    Die Initiative setzt sich für eine Berufswahl frei von Geschlechterklischees ein. Dafür hat sie unter anderem einen Leitfraden zur klischeefreien Berufsorientierung herausgegeben.

    Dieser Beratungsleitfaden für eine klischeefreie Berufsorientierung zur Gestaltung von Informations- und Beratungsangeboten unterschiedlicher Zielgruppen richtet sich an alle Personen, die Jugendliche, Lehrkräfte, Eltern und Bertriebe im Kontext der Berufsorientierung und Berufswahl informieren und beraten. Dabei wird ein ganzheitlicher Ansatz verfolgt und insbesondere auf die Möglichkeiten und Anforderungen einer klischeefreien und entdeckenden Berufsorientierung eingegangen. Der Leitfaden bietet Fakten, Erfahrungen, Tipps und Tricks sowie eine Linkliste zu weiterführenden Materialien und Beratungsangeboten.

    Viele Beispiele beziehen sich auf praktische Projekterfahrungen. Deshalb ist der Leitfaden insbesondere für eine Berufsorientierung im Handwerk geeignet. Er bietet jedoch branchenübergreifend Gestaltungs- und Beratungsansätze und kann somit von allen Akteuren der Berufsorientierung genutzt werden.